Montag, 20. Oktober 2014

Die Quitten



Also irgendwie ist das alles nicht gerecht verteilt.
Frauchen hat seit Tagen nur noch Quitten im Kopf und was man alles daraus machen kann.
Marmelade und Kuchen und Kompott.


Die Marmelade sieht ja toll aus, die kann sie alleine essen und den Kompott auch.

Der Kuchen, genannt Quittenzopf aber, der sieht nicht nur toll aus, sondern der riecht durch das ganze Haus.
Ich weiß gar ncht wohin mit meiner Nase, so gut riecht das. Und jetzt gibts dazu auch noch Tee mit Rum.




So eine Unverschämtheit. Und was ist mit mir?
Ich darf hinter so einem blöden Ball herjagen und die Krümel aufsuchen.




 Wenn das nicht gemein ist, dann freß ich einen Besen.



Sonntag, 19. Oktober 2014

Fußball







Heute morgen ist wieder ein tolles Wetter. Wir waren eben spazieren und wenn wir dann wieder kommen spielen wir immer Fußball, Herrchen und ich.




Herrchen schießt und ich renne hinterher und stoppe den Ball. Aber leider muß ich immer was ins Maul nehmen, sonst spielt Herrchen nicht mit mir. Meißstens nehme ich einen Stock, aber den habe ich heute morgen nicht gefunden.




Wenn ich nichts trage, dann beiße ich immer in den Ball und das bekommt dem nicht, sagt Herrchen.
Hat er wohl recht, denn das ist nicht mein erster Ball.
Aber der hat auch schon viel gelitten, denn manchmal bin ich ja auch allein im Garten und dann spiele ich mit dem Ball. Das sieht Herrchen nicht.
Kann ich was dafür, daß die Dinger nichts aushalten?



Mittwoch, 15. Oktober 2014

Ein Panther sichert sein Revier





Es ist doch immer wieder erstaunlich, was in der Nacht so passiert. Wer läuft eigentlich da immer im Garten herum.
Das ist mein Revier.  Da hat keiner was zu suchen.
Die Spuren sind sonderbar, aber interessant.
Wenn ich die erwische, werde ich denen aber was erzählen!
So geht das nicht!


Samstag, 4. Oktober 2014

Die offene Tür



Heute war was los bei mir.
Zwei mal hat das Tor vorne aufgestanden ohne, daß das Frauchen gemerkt hat.


Da bin ich natürlich sofort durch und erst einmal den Stichweg gegenüber rein.
Da wohnen nämlich neue Nachbarn. Dort hab ich erst mal geguckt wie das jetzt aussieht und was sich verändert hat.
Man muß ja schließlich wissen was so in der Nachbarschaft geschieht.
Die ist auch ganz freundlich und hat mich dann wieder zurück gebracht.
Frauchen war dann ganz froh wie mir schien, denn sie hatte schon Alexander suchen geschickt und die Polizei angerufen.
Ich war richtig stolz auf mich, daß sie mich so vermißt hat.


Ha, und beim zweiten Mal habe ich es dann die Straße vor und links rein geschafft. Dort wohnt nähmlich eine Hündin, die mir gut gefällt.
Die wollte ich besuchen, war aber nicht da.


Statt dessen hat mich deren Frauchen an die Leine genommen und wieder nach hause gebracht.
Das fand ich nicht so gut, denn ich hätte sonst noch einen größeren Spaziergang gemacht.


Vielleicht habe ich ja Glück und morgen ist die Tür wieder auf.
Frauchen hat natürlich sofort, nachdem ich wieder da war, das Tor mit einem Gummizug verbarrikadiert.
Schlechte Karten für mich.
Aber der Postbote kommt ja wieder. Ich habe Hoffnung.