Sonntag, 31. August 2014

Der Pudding






Gestern hat Frauchen so einen Pudding gegessen und dann darf ich immer den Becher ausschlecken.
Das ist immer richtig toll. Die Dinger schmecken jedesmal anders.
Den Becher hab ich mir dann geschnappt, damit sie mir den nicht wieder weg nimmt.
Ab auf die Wiese!



Ist da nun noch was drin?



Mist, leer! Die könnte ruhig mal mehr drin lassen.


Aber was soll's, einer Tute wo nichts drin, weint man keine Träne nach!



Dienstag, 26. August 2014

Endlich wieder laufen




Heute soll es ein toller Tag werden. Da geh ich gleich raus um Frisby zu spielen.
Jetzt darf ich wieder ein Bisschen.
Ball werfen leider noch nicht, weil ich da immer so wahnsinnig hinter her renne und das ist noch nicht so gut für mein Bein. Die Operation hat unheimlich lange Nachwirkungen.
Frauchen achtet da sehr drauf.
Aber ich durfte auch schon ein paar mal am Rad laufen und das war ganz toll, dann gehts nämlich immer in die Wallachei. Da kann man so unheimlich toll alle Spuren verfolgen. 
Das macht richtig Spaß und hat mir richtig gefehlt.



Immer nur an der Leine gehen ist richtig blöd.


Sonntag, 24. August 2014

Rufus Teil 24




Rufus Teil 24
Die Putzaktion

Der Tag war auch blöd. Den ganzen Vormittag hat Frauchen mich mit der Aisha in den Garten verfrachtet und die Tür zur Küche zu gemacht. 


Sie will angeblich putzen und ihre Ruhe dabei haben. Verstehe ich nicht. Ich könnte ihr doch so gut dabei helfen.
Den Wassereimer umwerfen und mit dem Feudel darin rumputzen. Dann wäre sie doch viel schneller fertig.
Nein statt dessen muß ich mit der langweiligen Aisha draußen bleiben. 


Ich hab mich dann vor die Tür gesetzt und eine Runde geheult.
Aber glaubt ja nicht, daß das jemanden gestört hat.
Irgendwann hab ich es dann aufgegeben und mich in die Nähe der Aisha gelegt.


Die hat das ja immer noch nicht so ganz gerne, wenn ich zu aufdringlich bin.
Als dann die Tür wieder auf ging, hab ich mir gedacht, jetzt muß es wohl 12 Uhr sein. Dann gibt es nämlich neuerding den so genannten „12 Uhr Hundekuchen.“
Da bin ich natürlich immer ganz begeistert.
Jedenfalls gab es den und noch dazu ein großes Lob, daß ich so brav gewesen wäre und mit der Aisha es so lange ausgehalten hätte. 


Das kann sie wohl laut sagen und das Gejammer scheint sie gar nicht gehört zu haben oder sie wollte es nicht hören.
Was noch viel schlimmer ist.
Nachmittags sind wir bei Moritz vorbei. Der kam mit seinem Frauchen raus und wir sind dann auf die Wiese hinter unserem Haus gegangen.
Wir haben uns vielleicht rumgekugelt, das war richtig klasse. Aber irgendwann ist der Moritz zickig geworden und dann hab ich auch was gesagt, worauf hin Frauchen meinte, es wäre jetzt Zeit zu gehen.
Womit sie Recht hatte, sonst hätte ich dem blöden Angeber nämlich mal ein paar Takte erzählt, wo hier der Hase lang läuft.
Das ist nämich mein Gebiet.
Am Abend bekamen wir Besuch.
Das ist eigentlich immer ganz schön.
Ich  freue mich jedes mal wie verrückt und werde von allen erst einmal betüddelt und dann lassen sie mich links liegen, wie so einen Sack Kartoffeln.
Da kommt man sich blöd vor.
Ich hab mich dann aus Verzweiflung zur Aisha gelegt und gedacht,


„Ihr könnt mich mal.“

Mittwoch, 20. August 2014

Rufus Teil 23



Rufus Teil 23
Panik ist angesagt!

Gestern war das ja so ein toller Tag, aber heute ist es langweilig.
Es regnet und ich bin die ganze Zeit drinnen, bis aufs Geschäfte machen. 


Wenn abends nicht Nanuk mit ihrem Freund unterwegs gewesen wären und mit mir gespielt hätten, wäre ich sicher vor Langeweile gestorben.
Aber heute war was los.
Ich bin mit Frauchen spazieren und entdecke an dem Wassergraben, an dem wir immer vorbei gehen , eine ganz wichtige Spur, die mich natürlich total fasziniert. Der muß ich hinterher, das ist doch klar.
Frauchen und die Aisha sind natürlich weiter gegangen und haben nicht auf mich gewartet, wie sie das normalerweise immer machen.
Irgendwann hab ich dann mal hoch geguckt und war allein.


Ich hab das erst gar nicht so registriert, bis ich dann begriffen hatte, daß ich nicht mehr wußte wo ich war.
Oh Junge, dann aber hab ichs mit der Angst bekommen und bin einfach nur losgerast.
Durch den Garten von dem großen Bauernhaus, der nie aufhören wollte, bis zu dem Hof, wo Nanuk wohnt. Da kannte ich mich ein bisschen aus. Aber keiner war da.
Hilfe!
Plötzlich kam da ein Mann und rief nach mir, der kannte mich offensichtlich.
Gott sei Dank.
Ich bin dann da hin und plötzlich hörte ich einen Pfiff, ihr wißt schon, dieses zwei mal Gepfeife, da wußte ich, Frauchen ist da.
Da kam sie auch schon um die Ecke.
Man, ihr könnt euch vorstellen, wie erleichtert ich war.
Ich bin hingerast und hab mich gefreut und gleich versprochen, daß ich das nie wieder mache.
Ich glaube Frauchen war auch froh mich wieder zu sehen.
Die Aisha hat das wohl nicht gestört, die war wohl blos verärgert, daß sie den Weg zwei mal gehen mußte.


Aber das hat mich nicht gejuckt. Die Hauptsache, Frauchen war wieder da.


Dienstag, 19. August 2014

Rufus Teil 22

Rufus Teil 22
Die Aisha

Es ist ja die Tage ganz schönes Wetter und deshalb sind die Aisha und ich öfter im Garten und spielen.
Na ja, was die Aisha so spielen nennt.
Ich hab am Anfang immer geglaubt, daß die faul wäre. Die dackelt auch immer so langsam auf den Spaziergängen hinterher, aber die kann wirklich nicht mehr. Die ist nämich wirklich richtig alt.
Viel älter als meine Mama, so eine richtige Oma.
So was kannte ich ja gar nicht, aber langsam verstehe ich das.
Trotzdem versuche ich es immer wieder mit ihr. Leider ziehmlich erfolglos, wie ihr hier sehen könnt.



Ich bin aber trotzdem froh, daß sie da ist, auch wenn sie des öfteren giftet.
Vielleicht gehe ich ihr manchmal ja auch auf den Wecker?

Montag, 18. August 2014

Rufus Teil 21


Rufus Teil 21
Der Besuch

Heute ist es unheimlich warm draußen. Eigentlich müßte man raus gehen und spielen.


Frauchen rennt aber wie eine Irre im Haus rum und schleppt Essen aus der Küche ins Wohnzimmer und deckt den Tisch ganz toll.
Warum sie das wohl wieder macht?
Irgendwann hat es dann an der Tür geklingelt und ein paar Frauen standen davor. Die haben alle was mitgebracht, worüber sich Frauchen wohl offensichtlich freut.


Ich mich natürlich auch, obwohl das nicht für mich war, aber ich kann ja zumindest so tun als ob.
Das macht einen guten Eindruck.
Das fanden die Frauen auch und haben mich ganz doll gelobt, was für ein toller niedlicher Hund ich wäre.
Ich glaube ich sagte es bereits einmal, ich bin alles, aber nicht niedlich.
Das hat mich schon fast wieder verärgert.


Jedenfalls sind sie dann ins Wohnzimmer verschwunden und ich natürlich hinterher.
Das fanden die gar nicht so gut, weil ich ja immer mitten drin sein wollte.
Frauchen hat mich dann rauß geschickt, was ich nun wieder nicht gut fand.



Aber ich hab mich immer wieder reingepirscht, mit dem Ergebnis, daß Frauchen geschimpft hat.
Beim letzten Mal hab ich dann eine andere Taktik angewendet. Ich hab mich ganz leise angerobbt und bevor jemand was sagen konnte, hab ich mich hingeschmissen und toten Hund gespielt und alle haben sie gedacht ich würde schlafen.
Haha, hab ich sie alle reingelegt.
Ich hatte dann meine Ruhe und konnte mitten dabei sein!

Nachmittags sind wir dann zum Bauernhof gegangen und da war Nanuk.
Man haben wir getollt. Ich war hinterher richtig schlapp und mir taten alle Knochen weh. Wie gut, daß der Weg nach Hause nur so kurz ist.
Ich war richtig froh, daß Frauchen sich dann hingesetzt hat und in der Sonne ein Buch gelesen hat.
Wenn ich aber so zurück denke, war das doch ein toller aufregender Tag.
Ich hab dann auch richtig gut geschlafen.




Mal sehen was morgen ist.




Sonntag, 17. August 2014

Frisbee







Mann, oh Mann, was auch immer ich heute versuche, es will keiner mit mir spielen.
Alle wollen gleich wieder rein und meinen es wäre ein ganz bescheidenes Wetter, vornehm ausgedrückt.
Dabei regnet es noch gar nicht.
Die sollen sich nicht so anstellen. Das bisschen Wind, da fliegt die Frisbee doch doppelt so weit.

Samstag, 9. August 2014

Wer ist der Bessere?




Hey, ich sag euch mal was und da ist viel Wahres dran.



Die Handwerker







Gott sei Dank, endlich sind sie weg. Den ganzen Tag Handwerker im Haus ist wirklich ungequem. Wo man auch hin geht, man ist im Weg.
Endlich kann ich wieder draußen mit Frauchen relaxen. Ich glaube, die ist nach 2 Wochen
Einsatz auch froh.